Mit Sack und Pack und natürlich mit viel Vorfreude, machten sie sich auf den Weg!
Der Fußmarsch vom Bahnhof bis zur Burg schien zuerst zu lange, jedoch ging es rasch voran und zwei Stunden später erreichten sie ihr Ziel. Als sie durch das große Tor gingen, erfreuten sich die Schüler über die schöne Atmosphäre und den tollen Ausblick. Das Essen war dementsprechend gut. Eine Herausforderung war jedoch das, die Mädchen alle miteinander in einem Zimmer schlafen sollten und die zwei Burschen ihr eigenes großes Zimmer bekamen. Die Mädchen kamen trotzdem super miteinander aus und es war für niemanden eine Bürde.
Durch das vielseitige Kennen-Lernprogramm begleiteten sie Jana und Florian. Viele interessante, aber auch knifflige Spiele schweißten sie alle zusammen. Ein Spiel, das allen besonders gut gefiel, war zum Beispiel das sogenannte "Intelligenzrugby". Die Jugendcoaches teilten sie in zwei Reihen auf und stellten die SchülerInnen gegenüber auf.
Die Schüler die gegenüber standen, bekamen dieselbe Zahl zugeteilt und mussten wenn ihre Zahl aufgerufen wurde um einen kleinen Ball kämpfen. Während dieses kleinen Spiels mussten die Schüler und Schülerinnen selbstverständlich einige Regeln einhalten. Beispielsweise durften sie sich nicht vom anderen erwischen, lassen wenn sie den Ball erwischen wollten. Ansonsten hätte die gegnerische Mannschaft den Punkt bekommen.
So entstand die Möglichkeit, dass sich die Klasse untereinander besser kennen lernte und sie ihre Teamfähigkeit verbesserten. Am zweiten und gleichzeitig letzten Tag des Aufenthalts erkundeten die Mädchen und Jungs die Umgebung der Burg und jeder konnte seine künstlerische Begabung individuell einsetzen. Viele holten sich Inspiration aus der Natur. Nach dem Mittagessen begaben sich alle wieder zum Bahnhof und traten die Heimreise an.